Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12, Richterswil
Schulwandtafel: Wer kann die
alte Schrift noch lesen?
Rechnen, Lesen, Schreiben – auch in der Schule gibt es vieles, das wohl nicht nur den Schülerinnen und Schülern rätselhaft vorkommt, sondern auch den Lehrerinnen und Lehrern und hoffentlich auch Ihnen. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen. Sie werden sich wundern, wie schnell man sich für Rätselhaftes interessieren, begeistern und damit spannende Momente erleben sowie Neues dazulernen kann.
Wir offerieren etwas zum Knabbern und Spülen (Schule – eben!).
Florhofstrasse 2, Wädenswil
Raku – jahrhundertealte japanische
Tradition des Tonbrennens.
Lucia Munuera wird uns in den geheimnisvollen Brennprozess der Raku Keramik einführen. Wie verändert der Glasurbrand die Objekte? Wie kommt es, dass gewisse Objekte die extremen Temperaturunterschiede gut überstehen und andere nicht? Welchen Einfluss haben Feuer und Asche nach dem Brand auf die Struktur der Oberfläche? Zwei Mal wird die Richterswiler Künstlerin vor der Galerie ihren Ofen einheizen. So können die Besucherinnen und Besucher miterleben, wie das Zusammenspiel von Feuer, Erde, Wasser und Luft das Aussehen der Objekte beeinflusst. Die Künstlerin zeigt, wie diese jahrhundertealte japanische Tradition des Tonbrennens erst nach und nach ihre Geheimnisse preisgibt.
Nebst der regulären Ausstellung zeitgenössischer Kunst werden in einer Spezialausstellung Objekte von Lucia Munuera gezeigt.
Wir offerieren Apéro mit Glühwein und etwas zum Knabbern.
ca. 18:00 |
Aufheizen des Ofens fürs erste Brennen |
ca. 19.00 |
Die Objekte kommen in den Ofen |
ca. 20:00 |
Die Objekte werden dem Ofen entnommen und präsentiert, Ofen wird für ein zweites Mal aufgeheizt |
ca. 21:00 |
Die Objekte kommen in den Ofen |
ca. 22:00 |
Die Objekte des zweiten Brennens werden entnommen. |
Kulturgarage, Florhofstrasse 15, Wädenswil
Was ist wohl das Besondere
an diesem Spazierstock?
In der Sammlung der Historischen Gesellschaft, genauer im Fundus der Stadt Wädenswil, schlummern viele merkwürdige Objekte. Oft erkennt man auf den ersten Blick nicht, worum es sich genau handelt, oder sie haben eine verborgene Funktion. Rätseln Sie mit, was sich hinter den Gegenständen versteckt! Im Hintergrund rattert ein Diakarussell und wirft alte Fotos von Wädenswil an die Wand. Erkennen Sie, welche Ortsteile gezeigt werden?
Wir offerieren kleine Snacks und Getränke.
Austrasse 41, Au
Die Geschichtenerzähler
Thomas Wyss und Hannes Hug.
Im Weinbaumuseum wird alles ein wenig anders sein als sonst: Moderator Hannes Hug und Geschichtenerzähler Thomas Wyss werden Ihnen auf ihren Spezialführungen beinahe unglaubliche, neue Zusammenhänge im Weinbau aufzeigen und Ihnen zahlreiche Rätsel aufgeben. Wein gibt es selbstverständlich auch, doch wird das Weinbaumuseum Ihre Sinne auf die Probe stellen: Ausnahmsweise wird der Wein nämlich in schwarz eingefärbten Gläsern serviert. Erkennen Sie blind, welchen Wein Sie trinken?
Probieren Sie unseren Wein aus schwarzen Gläsern.
Bergwerkverein Käpfnach, Bergwerkstrasse 27, Horgen
Lore (Transportwagen) mit Bergmann
auf der Suche nach Kohle.
Im Bergbaumuseum werden Sie schon erwartet und mit einem Helm ausgerüstet. Kaum im Stollen angekommen, treffen Sie auf einen Käpfner Bergmann. Die Mühen der letzten Schicht sind ihm anzusehen. Enttäuscht schimpft er, keine Kohle gefunden zu haben und er weiss so gar nicht, was er falsch gemacht hat. Doch mit der Hilfe von Ihnen will er es nochmals versuchen. «Glück auf!» Er nimmt Sie mit zu seinem Abbauplatz. Ob es da doch noch Kohle gibt? Oder vielleicht ein Hinweis, wo sie zu finden ist? Geheimnisvolles und Unerklärliches säumen den Weg bis zum grossen Fund – dem schwarzen Gold. Des Bergmanns Freude ist gross. Als Dank will er die Fördermenge mit Ihnen teilen. Dann sagt er Adieu und verspricht allen einen süssen Ausklang.
Einfahrt alle 30 Minuten, bei grossem Besuchendenaufkommen in kürzeren Abständen.
Wir offerieren Apfelchüechli mit Vanillesauce und Glühmost.
Seestrasse 175, Horgen – Besucherzugang bei Eisenhofstrasse 10
Was trägt die Figur in ihrem Korb?
Der Stifter Dr. med. E. S. Kern machte aus seinem Wohnhaus, einem historischen Riegelhaus von 1735, ein antik möbliertes Wohn- und Porzellanmuseum mit Alter Kunst und Zürcher Porzellan (Manufaktur Kilchberg 1763-1790).
Im Keller läuft das Video «Porträt eines Sammlers» von Maja Zimmermann 2009.
Jede Stunde gibt es einen Rundgang durchs Agentenhaus mit dem Konservator. Führungen zu max. 18 Personen, 19 bis 23 Uhr, zu jeder vollen Stunde. Die Gratis-Billette sind im Gewölbekeller erhältlich. Dort werden die Besucherinnen und Besucher zur Führung abgeholt.
Auf dem beleuchteten Vorplatz gibt es heisse Maroni. Empfang im Gewölbekeller mit Bewirtung: Glühwein, Luzerner Lebkuchen mit Nidel.
Bahnhofstrasse 27, Horgen
Mit dem Archäomobil die ältesten
Bewohner:innen von Horgen entdecken.
Das Archäomobil Ostschweiz kommt! Gemeinsam mit Archäologinnen ergründen Sie an der Museumsnacht rätselhafte Spuren der Pfahlbauer und Pfahlbauerinnen. Sie erfahren, warum Jahrringe von Bäumen so spannend sind und weshalb man sich in der Archäologie für Abfall interessiert. Ganz schön rätselhaft. In der Sust gehen Sie auf eine Zeitreise ins Mittelalter und entdecken bei einem Rundgang allerlei rätselhafte Spuren auf dem Boden, an der Decke, auf den Wänden und sogar an den Fenstern. Die frisch renovierte Sust hat viel zu erzählen.
Damit niemand hungrig bleibt, gibt es frisch gebackenes Pfahlbaubrot vom Feuer mit selbst gemahlenem Mehl.
Wir offerieren Pfahlbaubrot vom Feuer plus Häppchen.
Burghaldenstrasse 5, Horgen
Ein Blick in die zweite Etage des Turms.
Mit dem Abbruch der alten Kirche von 1872 im Jahre 1932 und nach der Renovation im Jahre 1978 wurden viele Gegenstände vor der Zerstörung gerettet. Diese Gegenstände und Bauteile sind wesentliche Zeugen der Geschichte. Wie der Name aussagt, handelt es sich um eine spezielle Ausstellung an einem besonderen Ort. Die Ausstellung ist auf drei Etagen gegliedert und beginnt direkt unter den Glocken. Auf der dritten Etage finden wir Gegenstände aus der Kirche von 1872. Auf der zweiten Etage die gesammelten Gegenstände aus der neuen Kirche bis zur Renovation im Jahre 1978. Im Turmzimmer auf der ersten Etage finden wir Kleingegenstände, Schriften und Textilien.
Beim Besuch während der Museumsnacht geht der «rätselhafte» Blick unter die Kirche endlich in Erfüllung.
Wir offerieren Gulaschsuppe zum Aufwärmen.
Waldeggstrasse 21, Horgen
Historische und aktuelle Feuerwehr-
Utensilien zusammen vereint.
Die Geschichte der Feuerwehr Horgen beginnt 1673. Geniessen Sie einen Rundgang durch die Geschichte Einst und Jetzt. Zum Teil ist die Herkunft der einzelnen Exponate bekannt, andere Gegenstände wollen noch erforscht werden. Wir bemühen uns, nur Exponate aus der Gemeinde zu zeigen. Diese wurden teilweise aber auch in anderen Gemeinden oder sogar anderen Kantonen verwendet, bevor sie zu uns zurückgekommen sind. Unser kleines, aber feines Museum, freut sich auf Ihren Besuch.
Wir offerieren einen kleinen Apéro und Getränke.
HALTESTELLE direkt vor dem Depot
Dorfstrasse 48, Hirzel
Rätselhaft: Für welchen Zweck ist
dieses Korsett vermutlich gedacht?
Blättern Sie in Johanna Spyris Büchern, tauchen Sie ein in eine Hirzler Schulstunde um 1840, lauschen Sie der Autorin beim Tee mit ihrem Sohn Bernhard oder blicken Sie Johanna bei ihrem Schaffensprozess an ihrem Schreibpult über die Schulter. Und entdecken Sie Originalobjekte und Reproduktionen von Briefen und Manuskripten inmitten atmosphärischer Inszenierungen.
Das Ausstellungskonzept ermöglicht den Gästen eine Zeitreise in Johanna Spyris Lebenswelt: Biografische Elemente werden in politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts eingebettet und machen so Spyris Leben für die Besucherinnen und Besucher eindrücklich erfahrbar.
Das Thema «rätselhaft» kann mit einem spannenden Quiz über das Museum erkundet werden.
Wir offerieren einen kleinen Apéro mit Häppchen und Getränken.